Zechenschließung Dinslaken
Untersuchung der Auswirkungen der Zechenschließung auf die Stadt Dinslaken und die Region – Bestandsaufnahme, Analyse, Prognose, Ziele (2004 /2005)
Auftraggeber: Planungsamt Stadt Dinslaken
Bearbeitung: ARGE Dr. Mark, Dr. Schewe & Partner GmbH, BGS Büro für Gewerbeplanung und Stadtentwicklung, PASD Feldmeier ? Wrede | Architekten BDA ? Stadtplaner SRL, Davids Terfrüchte + Partner | Landschaftsarchitekten BDLA
Die Untersuchung soll eine grundlegende Basis schaffen, um den mit Schließung des Verbundbergwerkes massiv zu erwartenden Strukturwandel zu kanalisieren und Dinslakens Funktion als Mittelzentrum zu erhalten und zu stärken. Ziel war es, ein integriertes Konzept für die Standortentwicklung abzuleiten und so die Basis für ein zielgerichtetes öffentliches Handeln zu schaffen.
In einer ersten Projektphase wurden umfassende Bestandsaufnahmen durchgeführt, die folgende Themenfelder berücksichtigen: Arbeiten, Wohnen, Freizeit / Tourismus , Stadtstruktur, Infrastruktur, Imagefaktoren.
Auf Grundlage dieser Bestandsaufnahmen wurden Analysen und Prognosen zu folgenden Punkten erstellt:
- Auswirkungen der Zechenschließung für Dinslaken und die Region,
- Potenziale, die unmittelbare Ansatzpunkte für Gegenmaßnahmen bieten (Handlungsbedarf).
- Empfehlungen zur Stadt- und Standortentwicklung.
In einer zweiten Projektphase wurde ein intensiver Dialog mit allen beteiligten Akteuren geführt (3 workshops), um eine Übereinkunft über städtebauliche Ziele, Prioritäten und Verfahren zu erzielen. Als Ergebnis dieser Phase wurden die Ziele der Stadtentwicklung festgelegt.
Diese Entwicklungsziele bilden die Voraussetzung, um frühzeitig Planungssicherheit für Investitionen zu schaffen und Detailplanungen in Angriff nehmen zu können.